Die Aufgabe:
Die Corona-Pandemie löste Engpässe in der Materialversorgung aus und es galt schnellstmöglich die Lieferketten durch Einkäufer in der Industrie zu sichern, um diesen Materialengpass zu meistern.
Die Herausforderung:
Materialversorgung vs. Preiserhöhung – der wachsende Bedarf und Hamsterkäufe führten zu Preissteigerungen und Lieferengpässen. Die Herausforderung lag im Wandel vom (bequemen) Käufermarkt hin zum (harten) Verkäufermarkt. Die Lieferanten bestimmten Preise und entschieden je nach Kundenbindung oder höchstem Angebot, wohin sie liefern.
Die Vorgehensweise:
Wir bildeten eine Task Force, ein interdisziplinäres Team mit Mitgliedern aus jeder Abteilung, die über umfassende Entscheidungskompetenz verfügten, um Ideen zur Materialversorgung zu erarbeiten. Wir schufen kreative Lösungen bzgl. Kooperationen mit den Partnern aus dem Handel und Zulieferunternehmen, überprüften den Ist-Zustand der Bestände und dokumentierten diesen. Danach galt es mit Fingerspitzengefühl und Verhandlungsgeschick Gespräche mit allen Lieferanten und Abnehmern zu führen.
Die Tools:
Das Ergebnis:
Das Unternehmen ging weg vom Mikromanagement hin zum agilen Team und professionalisierte die Arbeit mithilfe agiler Methoden.
Die Aufgabe:
Die fachliche Führungsverantwortung für weltweit 30 MitarbeiterInnen bei OEM übernehmen und die Vereinheitlichung der globalen Prozesse mit Fokus auf Beschaffung von Prototypenteilen.
Die Herausforderung:
Das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Kulturen „an einem Tisch“, die alle auf das gemeinschaftliche Ziel eingestimmt werden sollten. Das Ziel: Die Vereinfachung von Prozessen, die Vermeidung/Reduktion von Hektik, Teile zum optimalen Zeitpunkt im Protoypenshop, Bundling.
Die Vorgehensweise:
Es gab einen intensiven Austausch mit KollegInnen in der fachlichen Führungsverantwortung aller Länder.
Die Tools:
Das Ergebnis:
Durch die Prozessvereinheitlichung und den Auftritt als gemeinschaftliche Einkaufskraft am Markt wurden bestmögliche Konditionen und Preiseinsparungen in Millionenhöhe erreicht.
Die Aufgabe:
In Materialversorgungs-Krisensituationen oder zur Überbrückung unvorhersehbarer Vakanzen (z.B. Liefertermine/rechtzeitige Bereitstellung der Materialien an einen OEM) kann es nötig sein, einen Interimsmanager zur Hilfe zu rufen, um die Versorgung des Automobilzulieferers in einer Krisensituation sicherzustellen. Oftmals übernehmen wir diese Aufgaben.
Die Herausforderung:
Bei Stillstand eines Produktionsbandes kommt es zu hohem Druck im Unternehmen, das erhebliche Verluste drohen. Der professionelle Umgang mit Konfliktpotenzial in Krisensituationen ist ebenso gefordert, wie eine rasche Auffassungsgabe und schnelles Handeln des Interimsmanagers sowie Kommunikations- und Kooperationsgeschick und technisches Know-how.
Die Vorgehensweise:
Zunächst gilt es, sich einen Überblick über die Produkte und das Lieferantenportfolio zu verschaffen, um anschließend mit internen Bereichen (Logistik, Qualitätsmanagement, Prozessplanung usw.) die Einkaufsthemen abzustimmen. Ein Projektreporting an das Management-Team sorgt dafür, dass diese auf dem aktuellen Stand sind.
Die Tools:
Das Ergebnis:
Ein Interimsmanager bewahrt das Unternehmen im besten Fall vor Schäden in Millionenhöhe und sorgt dafür, dass jede Abteilung weiterhin ihrer Arbeit nachgehen kann.
Die Aufgabe:
Eine (Prototypen)-Produktion vom Materialeingang bis zum fertigen Produkt mit einer Teststraße inkl. Elektronik (Türinnenverkleidung und Bumper) für einen Automobilhersteller in einer Verpackungshalle errichten.
Die Vorgehensweise:
Die Einsteuerung von Material für Fertigungsanlagen in enger Zusammenarbeit mit Operation, Quality und Logistik. Das Testen und Ausloten von Schwierigkeiten, um die währenddessen in den USA entstehende Produktion mit Informationen zu versorgen. Das Festhalten der Fertigungsabläufe durch Monitoring/Tracking der einzelnen Schritte. Führungsverantwortung für Disponenten und Lagermitarbeiter übernehmen.
Das Ergebnis:
Es gelang ein erfolgreicher Aufbau der echten Produktionsanlage im Ausland unter Berücksichtigung der „Lessons Learned“.
Die Aufgabe:
Die Einkäufer für Hard- und Software mit agiler Steuerung voranbringen und die Entwickler zu schnellem Handeln befähigen. Zudem soll die Steuerung von Großprojekten optimiert werden.
Die Herausforderung:
Wichtige Einkaufsparameter können sich in der VUCA-World schnell ändern (z.B. Lizenzen, Software-Preise, Verknappung von Grafik-Chips).
Die Vorgehensweise:
Im Fokus steht die Digitalisierung – mit der Arbeit in Projektteams, zum Beispiel von Einkäufern und Entwicklern, wird das perfekt umgesetzt.
Die Tools:
Das Ergebnis:
Die Einkäufer beherrschen agile Methoden und können in agilen Projektteams zum Thema Hard- und Software-Beschaffung arbeiten. Der Einkauf ist so digitalisiert, dass wichtige Prozesse entweder automatisiert oder teilautomatisiert stattfinden können, die Einkäufer sind geübt mit der zur Verfügung stehenden Software und kennen notwendige Schnittstellen.
Gerne stehen wir als Ratgeber und Troublshooter auch Ihrem Unternehmen und insbesondere in Ihrem Einkauf mit unserem Fachwissen und unserer Erfahrung zur Seite. Lassen Sie uns gerne über Ihre Herausforderungen sprechen.
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